Kakkmaddafakka
Popkultur // Artikel vom 11.07.2013
Seit ihrem Substage-Konzert vor gut zwei Jahren kann man auch in Karlsruhe „Kakkmaddafakka“ sagen, ohne sich gleich die Zunge zu brechen.
Der Ansatz der Norweger ist ein maximalistischer: Die „New Bergen Wave“-Band der Brüder Axel und Pål Vindenes bedient sich nämlich irgendwann bei so ziemlich jedem musikalischen Genre und fügt Gitarre, Cello, Schlagzeug, Piano und Brass-Section zu einem unwiderstehlichen Mischmasch zusammen, der in erster Linie aus Trash und 60s, Pop und Punk besteht; selbst Ska und Reggae kommen zum Zug.
Ihre vordergründig fröhlich-beschwingte sommerliche Stimmungsmusik brechen die Helden der skandinaphilen Indie-Szene nur zu gerne mit wehmütigen Lyrics. Wie beim schönen Vorgeschmack „Bill Clinton“. Mittlerweile sind auch die zehn übrigen Nummern des nach dem Arbeitsaufwand betitelten dritten Albums „Six Months Is A Long Time“ (Vertigo/Universal) veröffentlicht. Kommt super!
Vor allem live, denn die Norweger sind echte Rampensäue: Während auf Platte (übrigens wie der Vorgänger „Hest“ vom King Of Convenience Erlend Øye produziert) die einstige Punkrock-Attitüde ein wenig zurückgefahren wird, verwandeln sich Kakkmaddafakka auf der Bühne nach wie vor in eine ausgelassene Partyband, die ihre Songs in tanzbarsten Indie-Rabatz-Pop-Tracks über den Dancefloor jagt! -pat
Fr, 4.10., 21 Uhr, Substage, Karlsruhe - präsentiert von INKA
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