Luciano Supervielle

Popkultur // Artikel vom 01.06.2018

Wie kaum ein Zweiter versteht es Luciano Supervielle Klavierspiel und Electro-Sounds mit sicherer Hand zu verbinden.

Seine Musik wurde mehrmals in Filmen verwendet, darunter Oliver Stones „Savages“ von 2012. So wenig Bajofondo einfach nur „Tango meets Electronica“ ist, so sehr sprengen die Solo-Arbeiten des uruguayischen Ausnahmemusikers die Genregrenzen.

Sein letztes Album „Suite Para Piano y Pulso Velado“ ist ein klasse Beispiel dafür, wie gut Musik gleichermaßen im Club wie im Konzertsaal funktionieren kann. Hier treffen Synthesizer, Klassik, Minimal Sounds, Hip-Hop-Beats und Elemente aus der Klangwelt vom Rio de la Plata aufeinander. Ein lebendiger, pulsierender Organismus, der live durch Videokunst eine zusätzliche spannende Facette erhält. -er

Fr, 1.6., 20 Uhr, Tempel, Scenario Halle, Karlsruhe

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 8 plus 7.

WEITERE POPKULTUR-ARTIKEL