Mercy Union & Abwärts

Von treibend-ausladendend bis verträumt-romantisch zeigen sich die „Mercy Union“-Alben „The Quarry“ und „White Tiger“ sowohl von der zeitlosen Musik ihres Heimatstaates als auch von der klassischen Punktradition beeinflusst (Do, 27.4., 20 Uhr).

Das darauffolgende Bandprojekt kennt jeder, der sich mit der Geschichte der neueren progressiven deutschen Musik beschäftigt: Abwärts aus Hamburg, die sich von der trashigen „Amok Koma“-Anfangsphase bis hin zu ihren neueren straighten Werken wie der 2023er Single „Allein unter Flaschen“ seit 43 Jahren im Spiel halten. Der rote Faden: die von Sänger und Gitarrist Frank Z. geschriebenen zynisch-sarkastischen Texte (Sa, 29.4., 21 Uhr). -pat