Mola

Popkultur // Artikel vom 04.11.2025

Mola

Bei Isabella Streifeneder ist „Schnee im Sommer“ und „Liebe Brutal“.

So heißt das im neue dritte Album der in Italien geborenen und in München groß gewordenen Mola. Es tönt zackiger, agiler und spritziger als seine Vorgänger, aber nach wie vor unverblümt-kratzig und reicht vom schmissigen Gossenpopohrwurm über die Italoschnulze bis zur Indierock-„Bitter Sweet Symphony“, in denen die Enddreißigerin knautschig geraunt wie glorios röhrend übers Herzzerbersten, Berufsjugendlichenda- und Nicht-„Mama“-sein-wollen, aber auch vom Aus-der-Bahn-fliegen singt. -pat

Di, 4.11., 20 Uhr, Jubez, Karlsruhe

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