Obituary

Popkultur // Artikel vom 01.12.2024

Obituary

1984 unter dem Namen Executioner gegründet, wird die Band der Brüder John (Gesang) und Donald Tardy (Drums) schnell zur Florida-Death-Metal-Institution.

Das neben dem Titelsong auch die Klassiker „Redneck Stomp“ und „Chopped In Half“ enthaltende prototypische Debüt „Slowly We Rot“ (1989) und der Nachfolger „Cause Of Death“ (’90) beeinflussen heute Genregrößen wie Morbid Angel, Deicide oder Cannibal Corpse maßgeblich und grenzen den Obituary-Sound zwischen Death und Hardcore klar von Black-Metal- und Grindcore-Strömungen ab. Und bis zum aktuellen elften Studioalbum „Dying Of Everything“ (2023) – vom Onlinemagazin Metal.de als „bösartiges Groove-Gespenst“ gefeiert – haben sie nichts an Durchschlagskraft und Riffingqualitäten eingebüßt!

Nach ihrem Mainsupport auf der Sepultura-Abschiedstour kommen Obituary im November und Dezember für grade mal drei Headlinershows nach Deutschland und zocken ihre Songs aus 40 Jahren Bandgeschichte. Special Guest: die Progressive-Death-Metal-Urgesteine Sadus. -pat

So, 1.12., 20 Uhr, Substage („New Caldera“-Booking), Karlsruhe

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