Borosi by Schwarzmüller Glas

Stadtleben // Artikel vom 17.05.2019

Er hat zwei Händchen für unwuchtige Glasgefäße.

Organische Konturen und bunte Nasen sind das Markenzeichen von Michael Schwarzmüllers Borosi-Unikaten. Der Name seiner Produktlinie rührt vom verwendeten Material her, dem Borosilikatglas. Aus vorgefertigten Röhren dreht und bläst er in seiner Grünwettersbacher Werkstatt vor der 1.400 Grad heißen Propangas-„Lampe“ Trinkbecher, Tassen, Flakons, Schalen oder Vasen, die während der INKA-Schaufenster-Aktion „uniKAte + design 19“ (17.5.-1.6.) bei Marc Ephraim ausgestellt sind. Wenn der INKA Verlag im Hof der gegenüberliegenden Tasca do José zur eröffnenden „Designlounge“ (Fr, 17.5., 16 Uhr) Kunden und Freunde begrüßt, richtet Schwarzmüller mit seiner „Hot Cloche“-Technik mediterrane Häppchen an.

„Wer Wasser aus Borosi-Gläsern trinkt, soll ein Champagner-Gefühl haben“, sagt der gelernte Glasapparatebläser. Und so ist Schwarzmüller auch in der Sternegastronomie bei Spitzenköchen wie Juan Amador, Christian Bau, Daniel Schimkowitsch, Benjamin Peifer, Maria Groß, Marcel Kazda und neuerdings im Waldbronner Schwitzer’s, dem Umami Straßburg und auf Schloss Eberstein ver-treten. -pat

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