Dein INKA & INKA-Depots
Stadtleben // Artikel vom 12.03.2020
INKA hat nicht nur den Anspruch, die kulturelle und künstlerische Vielfalt von Stadt und Region abzubilden, sondern auch dem lokalpolitischen Diskurs ein Forum zu bieten.
Wenn die Tageszeitung in Pforzheim 35.000 LeserInnen hat, die BNN Stadtausgabe aber nur 22.000 und die „Süddeutsche Zeitung“ ohne Karlsruher Lokalteil 7.000, dann stimmt Grundsätzliches nicht. Mit „Dein INKA“ wollen wir der stark gefährdeten Info- und Meinungsvielfalt in Karlsruhe etwas entgegensetzen: Es sollen sich künftig all jene einbeziehen können, die ein Interesse an kritischer Berichterstattung und Einordnung des lokalen Geschehens haben.
Und das ist bitter nötig: Denn öffentliche Institutionen und Unternehmen versuchen sich kritischem Journalismus zunehmend zu entziehen; selbst Parteien und Ministerien beschäftigen eigene Newsrooms, um ihre Sicht der Dinge möglichst ohne störendes Hinterfragen in die Welt zu tragen. So sehen wir uns immer häufiger gezwungen, unsere Medienanwälte der Karlsruher Kanzlei Burow Kachur Bier einzuschalten, um z.B. an widerrechtlich vorenthaltene Infos der Stadtverwaltung zu gelangen. Jüngstes Beispiel: die unter erhebungssystematischen und Datenschutz-Gesichtspunkten mehr als fragwürdige Kulturumfrage des Amts für Stadtentwicklung, in der auch der INKA Verlag in den Antwortoptionen auftaucht – zumindest mit dem Stadtmagazin als eines von einer ganzen Handvoll Publikationen und Distributionskanäle. Über die zu veröffentlichenden Ergebnisse entscheidet aber erst noch der Gemeinderat am 24.3. Vorherige Einsichtnahme? Unerwünscht.
Um trotz Anzeigenfinanzierung langfristig klassischen Journalismus bieten zu können, der in dieser Tiefe normalerweise die Aufgabe einer Tageszeitung ist, benötigen wir Support – denn das INKA-Team stößt bei den aufwendigen Recherchethemen personell, logistisch und finanziell an Grenzen; wichtig wäre eine weitere Redakteursstelle. Was wir andenken, ist die Bildung einer „AG Meinungsvielfalt“ verbunden mit der Möglichkeit, für journalistische Arbeit zu spenden oder auch dem freiwilligen Kauf einer INKA-Ausgabe (neben unserem auch über den United Kiosk beziehbaren Abo). Unabhängiger, pluraler Journalismus ist ein Korrektiv, um zu verhindern, dass allein das Werbebudget über die öffentliche Meinung entscheidet. Mit „Dein INKA“ bestimmen die LeserInnen die Diskussion mit.
Ab sofort richten wir zusätzlich quer durch die Stadt INKA-Depots ein: Im Gold, Füllhorn, K&S Citystore, Kiosk Ritter, Laden Zwei, Romy Ries Concept Store, Westpaper, Fön und ZKM gibt es unter Garantie Magazine, solange der Vorrat reicht. Ansonsten: e-paper.inka-magazin.de. -fk/pat
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