Die nördliche Waldstraße – eine neue Flaniermeile in der City

Stadtleben // Artikel vom 17.06.2013

Das Süd-Nord-Gefälle in der Waldstraße ist nivelliert, aus einem Fußgängerzonenabzweig ist eine kleine Flaniermeile entstanden.

Geradezu sinnbildlich für das neue Lebensgefühl: der eingeebnete Bürgersteig inklusive moderner Beleuchtung. Was mit der Sanierung des benachbarten Passagehof-Parkhauses (übrigens eines der günstigsten in zentraler Lage!) seinen Anfang nahm, hat sukzessive einen ganzen Straßenzug aufgewertet, der dank des bunten, hochwertigen Angebots aus inhabergeführtem Einzelhandel, Gastronomie und Galerien schon lange zu den meistfrequentierten der City zählt.

Mit dem Künstler-Café Rih unter dem Badischen Kunstverein als verbindendem Element zwischen Waldstraße, Kunsthalle und den Galerien Schrade und Oess am Zirkel könnte sich hier bei aller gegebenen Urbanität auch das so schmerzlich vermisste Entree für die Staatliche Kunsthalle bilden.

Direktorin Dr. Pia Müller-Tamm wünscht sich auf INKA-Nachfrage ihr Haus „als eine Art Scharnier: auf der einen Seite ein vitaler Innenstadtzusammenhang mit Kunstverein, kulturaffinen Läden und Gastronomie in der Waldstraße und am Zirkel, auf der anderen Seite der Schlossbezirk mit Botanischem Garten. Um die Kunsthalle als Mittelpunkt dieses Ensembles zu etablieren, bräuchte sie allerdings ein verbessertes Umfeld, in dem weniger Autos als Menschen das Gebäude umkreisen, einen Vorplatz und einen direkten Anschluss an den Botanischen Garten – eine Zukunftsvision“. -pat

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