Draglab & Klak

Stadtleben // Artikel vom 17.05.2017

Mit „Drag, Gender und Persona“ beschäftigt sich HfG-Design-Student Felix Kalka in seinem bis zum 30.7. öffentlich zugänglichen Diplomprojekt „Draglab“.

Der im Lichthof aufgestellte Raum bietet Besuchern Gelegenheit zu Selbstversuchen und ermutigt in seiner Privatheit auch zum Experimentieren. Ziel ist es einerseits, die Travestiekunstform, bei der geschminkte und verkleidete Personen in die Rolle des anderen Geschlechts schlüpfen, mit Talks und Workshops (z.B. „Alice Wonderful live“, Mi, 17.5., 19 Uhr, La Vie) zu erläutern, und andererseits durch Einzeltermine eine Form der Selbsterfahrung zu ermöglichen: Jeder Interessierte kann über die „Draglab“-Website einen Termin vereinbaren, um die eigene äußere Erscheinung umgestalten zu lassen.

Derweil hat das Karlsruher Literatur Automaten Kollektiv Klak Heft Nummer zwölf veröffentlicht. Unter dem Titel „Panik“ finden sich hier Texte aus den Bereichen Kurzprosa, Lyrik, Poesie und Trivialgenres, verfasst im Schreiblabor des Literaturseminars von Prof. Stephan Krass. Die neue Ausgabe gibt’s im zum „Sommerloch“ 2012 aufgestellten Literaturautomaten, der nach den Stationen Staatstheater, Stadtbibliothek, Prinz-Max-Palais und HfG nun seinen Platz im ZKM-Foyer gefunden hat – und neuerdings auch digitale Literatur auswirft: Dazu erwirbt der Leser vor Ort für einen Euro eine Postkarte mit Download-Code und kann von nun an auch vergriffene Hefte als E-Paper erstehen. -pat

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