Karlkutta

Stadtleben // Artikel vom 13.11.2018

Einen Elefantensprung vom Zoo-Zentrum entfernt liegt das Karlkutta.

Mit alternativer Kreativität, Selfmade-, Upcycling- und Secondhand-Einrichtung hat Dirk Zöller das Stadtgarten-Traditionscafé Karle im 67er Buga-Holzpavillon mit der atriumförmigen Terrasse seit Juni in eine rustikal-retro-charmante kinderfreundliche Wohlfühloase verwandelt, die auch im Winter lauschige Plätze bietet.

U-Strab-Tunnelstützbalken sind zu Tischen verarbeitet worden, das Geschirrsammelsurium stammt aus den Diakonie-Läden und auch die einfallsreiche Karte hat Außergewöhnliches zu bieten; allem voran die (wahlweise vegan) nach Eigenkomposition belegten holländischen lecker Broodjes, deren Chutney ebenso selbst gemacht ist wie Pesto, Antipasti, die würzige Currysauce, das ohne Industriezucker auskommende Hanf-Eis auf Dattelmusbasis und die über die kalte Jahreszeit gekochten Suppen und Eintöpfe.

Zum Tostino-Kaffee gibt’s Kuchen aus der Südstadt-Bäckerei Lehmann. Das Weingut Müller in Frankweiler sorgt auch für den Bio-Glühwein, der Rot (Acolon mit Spätburgunder-Traubensaft) wie Weiß (Chardonnay mit Riesling-Traubensaft, Grauer Burgunder mit Kerner-Traubensaft) samt Apfel-Kirsch-Punsch dieses Jahr wieder in der goldenen Hütte auf dem „Christkindlesmarkt“ ausgeschenkt wird. -pat

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