Licht + Planung

Stadtleben // Artikel vom 11.05.2015

Schlendert man durch die nördliche Waldstraße, erblickt man schon von Weitem die hell erleuchteten Geschäftsräume von Licht + Planung.

Seit 2007 hat sich Fatih Yetgin, diplomierter Architekt, nun schon auf das Fachgebiet Lichtplanung spezialisiert und ist mit seinem Unternehmen aus Karlsruhe kaum mehr wegzudenken. Fast drei Jahre nach der Umstrukturierung der Firma könnte es heute kaum besser laufen. Nach bewährtem Konzept werden in dem Lichtstudio, das vor zwei Jahren seinen Weg in das älteste Haus Karlsruhes gefunden hat, die neusten und ausgefallensten Designerleuchten präsentiert. Im integrierten Lichtplanungsbüro kann sich jeder ausgiebig beraten lassen, der mehr bzw. neues Licht in seine eigenen vier Wände bringen möchte.

So entwirft Faith Yetgin mit seinem Team nicht nur Beleuchtungskonzepte für Haus und Garten, sondern stattet ganze Häuser grundlegend aus – dabei reicht die Beratung von der Elektroplanung über die Inneneinrichtung bis hin zum perfekten Licht und den passenden Leuchten. Licht + Planung arbeitet jedoch nicht nur im privaten, sondern vermehrt auch im öffentlichen Raum. Im Restaurant Golfclub Gut Scheibenhardt Karlsruhe zum Beispiel kann man seinen Besuch nun in einem von ihnen entworfenen Lichtkonzept genießen. Auch das Gemeindehaus in Kieselbronn erstrahlt seit Kurzem in neuem Licht. Eines der nächstgrößeren anstehenden Projekte ist die Lichtgestaltung der Schlossgärten in Bad Großpertholz in Niederösterreich. Man sieht also, das Spektrum der Aufgaben entwickelt sich stets weiter.

Erst vor Kurzem wurde Licht + Planung übrigens vom Bund Deutscher Innenarchitekten für einen Vortrag zum Thema Lichtplanung auf der „Inventa“ gebucht. Im April/Mai erscheint ein Artikel im Magazin „Blätterrauschen“ der Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur, den Fatih Yetgin zum Thema „Künstliches Licht im Garten“ verfasst hat. Hier geht der Lichtplaner nicht nur ausführlich auf die kulturhistorische Entwicklung des Lichts im Außenraum ein, sondern auch auf den Zweck der Gartenbeleuchtung und ihre konkreten Umsetzungsmöglichkeiten. So weist er darauf hin, dass noch vor gut 20 Jahren hauptsächlich großflächig nach dem Motto „viel hilft viel“ beleuchtet wurde; heute stehen hingegen eher der Mensch und sein gesteigertes Umweltbewusstsein im Vordergrund.

„Der Trend geht weg von hoher Beleuchtungsstärke hin zur gezielten akzentuierten Beleuchtung“, schreibt Yetgin. Beispiele wie Licht + Planung zeigen: Die Lichtplanung ist ein aufwärtsstrebendes Feld. Immer häufiger werden Lichtplaner zu Rate gezogen, auch allein deswegen, da sich durch die Nutzung der LEDs vieles verändert hat, so Yetgin. Sicherlich bietet die LED-Technik viele neue Möglichkeiten in der Umsetzung und der Lichtwirkung, und nicht zuletzt sind die kleinen Lämpchen ja auch wesentlich energieeffizienter. Wobei: Ein normaler Niedervoltstrahler mit 35 Watt hat im Vergleich zu einem LED-Strahler mit nur 8,5 Watt zwar einen höheren Energieumsatz, jedoch kostet er auch weitaus weniger. Man muss also bedenken, dass man mit einer Investition in die höherpreisigen LEDs erst nach Jahren tatsächlich etwas spart.

Das System „Retrofit“ biete hingegen eine weitaus bessere Kosten-Nutzen-Rechnung, erklärt Yetgin. Aus diesem und noch viel mehr Gründen lohnt es sich, die Dienste eines Lichtplaners wie Licht + Planung in Anspruch zu nehmen: Bei allen Fragen zum Thema Licht, Architektur und Design befindet man sich hier in den besten Händen. -clr

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 3 plus 1.

WEITERE STADTLEBEN-ARTIKEL