Majolika: Fazit nach Besuch
Stadtleben // Artikel vom 01.12.2023
Wir wollten uns noch mal selbst ein Bild machen und nutzten den Majolika-Sonderverkauf im November, um ein paar Geschenke auszugucken.
Dazu kam es aber leider nicht: „Das ist Herr Waltz von INKA“, stellte uns die langjährige künstlerische Leiterin der Majolika einem Herrn vor, der wiederum, ohne überhaupt seinen Namen zu nennen, sofort zum Thema kam: „Wir haben Ihnen eine Anzeige bezahlt, Sie werden jetzt nicht gleich wieder über Gröner einen Text bringen.“
Der Herr entpuppte sich nach ausgiebigem verbalem Schlagabtausch – vom C-Areal wollte er gar keine Kenntnis haben – als einer von zwei der von Gröner eingesetzten „Verwalter“ namens Gunar Wähner aus Chemnitz. Auf der Visitenkarte steht „Managementberatung, Coaching, Projektmanagement, Workshops, Moderation“. Wie zu hören war, geht es nur um Immoverwertung. Sich für lachhafte 50.000 Euro die Eintrittskarte für das wohl schönste Grundstück in städtischem Besitz zu sichern, bei einer angepeilten jährlichen Mieteinnahme von einer Mio. (derzeit sollen es rund 200.000 Euro sein) – das muss Gröner an seine Anfänge in Leipzig erinnert haben, wo man ja ganze Straßenzüge für symbolische Summen einfach geschenkt bekam, weil sie angeblich niemand wollte.
Zu hören war was von einer Erbpacht von einer Mio. Für 100 Jahre. Mieteinnahmen von Gröner: zwei Mio. Pro Jahr. Noch Fragen zum „Deal“? Ja. Angeblich wurde ihm die Immobilie „versprochen“. Und das kann ja im Grunde nur einer gewesen sein... Derweil liegt mit dem C-Areal ein anderes großes und für die Stadt wichtiges Gröner-Bauprojekt seit Monaten brach.
Hohe Zinsen und Baupreise verzögerten den Bau der Wohnungen, hieß es zur Begründung aus dem Unternehmen. Der Karlsruher Bauunternehmer, KSC-Vize und Gröner-Partner Martin Müller sagte gegenüber den BNN, sich um städtische Zuschüsse für den Immobilienkonzern bemühen zu wollen. Gleichzeitig kündigte der derzeitige Gröner-Finanzvorstand seinen Rückzug aus dem Gröner-Konzern im kommenden Jahr an. -rw/fk
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