Schloss Mannheim
Stadtleben // Artikel vom 17.10.2010
Das Mannheimer Schloss bietet historische Vielfalt vom Barock bis zum Empire des 19. Jahrhunderts, als das Schloss mit Stephanie von Baden gar Napoléons Adoptivtochter beherbergte.
Für den Besucher ist diese historische Vielfalt ein Glücksfall und bietet Gelegenheit zu unzähligen Streifzügen durch die Geschichte. Mit Carl Philipp beschäftigt sich am 1.11. die Führung „Schicksalsreich – die Frauen um Carl Philipp“ und weiß dabei nicht nur Glückliches zu berichten. Unter Carl Philipps Nachfolger Carl Theodor erlebte das Schloss seine große kulturelle Blüte; angezogen vom Glanz des Hofes verbrachte auch Mozart hier 176 Tage seines Lebens.
Mehr über das Verhältnis des großen Komponisten zu Mannheim erfährt man am 4.11. in „Mit einem Wort – wie ich Mannheim liebe, so liebt auch Mannheim mich“, während „Uff Bsuch...“ am 14.11. Anekdoten in „Monnemer“ Mundart über verschiedene andere Besucher des Schlosses zum Besten gibt. Kunst und Kultur dienten aber beileibe nicht nur der Zerstreuung, sondern auch handfesten politischen Interessen.
Welche Rolle dabei Bilderrätseln zukam und welch umfangreiche Kenntnisse antiker Mythologie man zu deren Entschlüsselung benötigt, ist am 17.10. in der Führung „Ein fürstlich Götterreich – die geheimnisvolle Welt der Deckengemälde und Tapisserien“ zu erfahren.
Allerlei Anekdoten aus der kleinen und großen Kriminalität gibt es am 24.10. bei der Führung „Heidenspaß und Höllenangst“, und noch krimineller wird es am 13.11. (16.30 Uhr), wenn es beim barocken Criminalspiel „In vino veritas“ gilt, den „Tod eines Musicus“ aufzuklären. Wer noch mehr zum Leben im und ums Schloss erfahren möchte, der ist immer samstags ab 14.30 Uhr bei der Kostümführung „Leben bei Hofe“ richtig.
www.schloss-mannheim.de
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