Stadt plant Grundstücksverkäufe
Stadtleben // Artikel vom 02.12.2021
In den kommenden zwei Jahren will die Stadt 13,5 Mio. Euro aus Verkäufen eigener Grundstücke erzielen.
Konkrete Pläne zum Verkauf bestimmter städtischer Immobilien gäbe es aber noch nicht, heißt es auf Anfrage aus der Stadtkämmerei. Diese würden sich erst bei der Umsetzung des Haushaltsplans ergeben. Eine der größten und lukrativsten Flächen, die die Stadt auf dem Markt veräußern will, sind sie Sportflächen des früheren FSV Alemannia in Rüppurr. Finanzbürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz bestätigte entsprechende Pläne. Konkrete Gespräche mit Investoren gäbe es aber noch nicht. Für das Areal liegen zwei Konzeptentwürfe vor, die neben einem Altenpflegeheim und einer Kita auch 110 bis 120 Wohnungen vorsehen. Die Entwürfe sollen in einem „konkurrierenden Verfahren“ ausgewählt und das Ergebnis im kommenden Jahr vorgestellt werden.
Wann eine Bebauung der Sportplätze möglich ist, lässt sich laut Luczak-Schwarz derzeit noch nicht absehen. Als Ausgleich für das Areal hatte die Stadt dem Sportverein eine Fläche am Brunnenstückweg zugesichert. Aktuell prüfe die Verwaltung, ob die ursprünglich geplanten Sportflächen auf der Ersatzfläche „aufgrund der multiplen Anforderungen und Bedürfnisse“ noch reduziert werden können, so die Erste Bürgermeisterin. Durch die geplanten Sportplätze sind u.a. landwirtschaftliche Flächen des Bio-Hofs Schleinkofer bedroht (INKA berichtete). Vor einem Verlauf der Fläche müssten innerhalb der Stadtverwaltung noch „elementare Bestandteile des Verfahrens geklärt“. Dazu gehöre auch der Kaufpreis für das Grundstück, der „vor dem Beginn des Vergabeverfahrens abschließen festgelegt“ werden solle.
Sehr konkret sind dagegen schon die Verkaufspläne beim Badischen Konservatorium, das von der Jahnstraße komplett in die 2015 von Stadt erworbene Dragonerkaserne in der Kaiserallee umziehen wird. Aufgrund der Nähe zur Hochschule für Musik und der Kunstakademie habe die Stadtverwaltung beim Land Baden-Württemberg angefragt. Dies sei interessiert und entsprechende Gespräche seien schon im Gange, so Luczak-Schwarz gegenüber INKA. Mit gleich drei Investoren liefen aktuell Verhandlungen über die Vergabe des Majolika-Areals in Erbpacht. Nach den Wünschen der Stadtverwaltung sollen die „erforderlichen Mietflächen der Majolika erhalten bleiben“. Gleichzeitig würden „Entwicklungsmöglichkeiten des Areals“ geprüft, so Luczak-Schwarz. -fk
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