Buen vivir meets Postwachstumsökonomie

Bildung & Wissen // Artikel vom 13.05.2022

Ist ein fortwährendes Wachstum möglich?

Nicht nur die Klimakrise zeigt, welche drastischen Konsequenzen mit der Ausbeutung endlicher Ressourcen und der Natur verbunden sind. Auf Einladung der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur diskutieren Alberto Acosta und Niko Paech Alternativen zur Wachstumsgesellschaft und fragen sich, wie ein gutes Leben aussehen sollte.

Der Ecuadorianer Acosta fordert dabei mit dem indigenen Konzept „Buen vivir“ ein Leben im Einklang mit der Natur. Ihm zur Seite steht mit Paech ein Professor für Postwachstumsökonomie, der zu den bekanntesten deutschen Wachstumskritikern gehört. Erfrischend-humorvoll stellen sie alternative Gesellschafts- und Wirtschaftsmodelle für eine nachhaltige und gerechte Zukunft gegenüber. Livemusik der lateinamerikanischen Band Grupo Sal Duo macht das gute Leben an diesem Abend greifbar. -fk

Fr, 13.5., 19.30 Uhr, Albert-Schweitzer-Saal (Reinhold-Frank-Str. 48 a), Karlsruhe

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 6 plus 6.

WEITERE WISSEN & BUCH-ARTIKEL