Maron, Mosebach & Martenstein

Bildung & Wissen // Artikel vom 19.03.2014

Ein Tag, ein Mensch, ein Begräbnis – das ist die Echtzeit in Monika Marons „Zwischenspiel“, aus dem die Autorin hier liest.

Das wirklich Wesentliche aber geschieht in der Gedankenzeit, wenn eine Frau sich auf dem Weg zum Friedhof in einen Park verirrt, wo tote Wiedergänger ihren Weg kreuzen und sie über ihr vergangenes Leben nachdenken lassen...

Als polarisierender Autor ist Martin Mosebach bekannt, und da macht auch das Anfang Februar erschienene „Blutbuchenfest“ keine Ausnahme, pendelnd zwischen der selbstzufriedenen Frankfurter Geschäftswelt und dem Kriegsbeginn auf dem Balkan.

Im April gibt es ein Wiedersehen mit jenem Helden, für den Sibylle Lewitscharoff 1998 den Ingeborg-Bachmann-Preis erhielt: „Pong redivivus“, und erstaunlicherweise bekommt auch hier wieder die Blutbuche eine Nebenrolle. „Wachsen Ananas auf Bäumen?“ fragt abschließend Kolumnist Harald Martenstein und präsentiert zugleich die „Ansichten eines Hausschweins“. -bes

Maron: Mi, 19.3., Mosebach: Mo, 24.3., Lewitscharoff: Mi, 2.4., Martenstein: Mo, 7.4., je 20 Uhr, Literaturhaus im Prinz-Max-Palais, Karlsruhe

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