Totengräbers Tagebuch

Bildung & Wissen // Artikel vom 19.11.2019

Volker Langenbeins Beruf zählt zu jenen, die niemals aussterben.

Mehr als 20 Jahre hat der gebürtige Durlacher als Friedhofsgärtner, Leichensammler und Totengräber auf Karls-ruhes Gottesäckern gearbeitet und seinen Werdegang im Geschäft mit dem Tod in tagebuchartigen Kapiteln auf 374 Seiten niedergeschrieben.

Seine aus Sicht des Alter Egos Rusty erzählten mal traurigen, mal witzigen, oft eindrucksvollen und mitreißenden Anekdoten und Beobachtungen zwischen „Highway To Hell“ und „Stairway To Heaven“ reichen vom zu Grabe getragenen suizidalen Witwer über unerwartete Inhalte beim Öffnen aufgegebener Gräber bis hin zu den mitunter bizarren Begegnungen im Bestattungsgewerbe. Für die betont lebendige Sprache gesorgt hat Langenbeins Co-Autor Klaus N. Frick, „Perry Rhodan“-Chefredakteur und einer der bekanntesten literarischen Chronisten der (badischen) Punk-Bewegung. -pat

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