INKA Stadtmagazin #198
Inka Ausgaben // Artikel vom 01.12.2025
Wer es noch nicht mitbekommen hat: Dies ist unsere letzte Ausgabe nach über 20 Jahren.
Auch www.inka-magazin.de wird in der bisherigen Form nicht weitergeführt. Aber natürlich lassen wir weder unsere Print-Aficionados noch unsere über 5.000 Instagram-Follower im Regen stehen. Auf dem neuen Spaß-Stadtblog inka.blog wird weiter viel zu lesen sein, was woanders nicht zu finden ist: Meinung, Kultur, Einkaufen, Ernährung und so, alles ungeschminkt, weil von Werbeanzeigen unabhängig. Influencertum der anderen Art.
Wer möchte, kann da auch weiter den „INKA Afro Tunes“ folgen – als Spotify-Playlist (www.inka-afro-tunes.de), „die in ihren besten Momenten die aufregendste Popmusik des Planeten hervorbringt“. Die zweistündigen Querfunk-Sendungen laufen am Sa, 6.12. und zum allerletzten Mal am Sa, 3.1. mit fast „100 der schönsten Afrobeats aller Zeiten“. Auf der internationalen DJ-Plattform Mixcloud belegt die Show regelmäßig vorderste Plätze im Segment Afrotrap. Der hat inzwischen auch in die deutsche „Urban Groove“- und Hip-Hop-Szene Einzug gehalten, womit unser Part erfüllt wäre, Afrobeats und Afrotrap hierzulande in den Fokus gerückt zu haben. Ich war ja auch mal Musikjournalist und Radiomacher. Dickes Danke an Martin Guß vom Querfunk für die über 50 tollen „Afro Tunes“-Produktionen!
Das Cover dieser Ausgabe ist mein Mac-Bildschirmhintergrund, unser Grafikchef Sascha Fronczek hat die Poitou-Esel via KI druckbar gemacht. Der Topgrafiker schulte uns schnell mal, sodass er sich bald überflüssig gemacht und kaum noch mit dem normalen operativen INKA-Satz und -Layout zu tun hat. Aber für Special Moves war er immer da. An ihn geht ebenso großer Dank wie an alle anderen Mitarbeiter, die bis zuletzt an Bord blieben. Zuvorderst Julia Heiß, unsere Quasi-Geschäftsführerin und Orga-Chefin, die uns durch die Corona-Zeit managte inkl. INKA Stadtblatt und dem Formatwechsel von unserem unschlagbaren Pocketformat hin zu DIN A4. Kostengründe. Danke, danke, danke. Eigentlich ist das Struktur- und Organisationsgenie ja Musiklehrerin. Großer Dank geht nach 18 Jahren an unseren festangestellten Redaktionsleiter Patrick Wurster – Print wie Online, das er im Alleingang zu einer wichtigen und sogar profitablen Kulturplattform gemacht hat. Es ist auch nicht Usus, dass man die letztlich zwei Jahre währende Nachfolgersuche einfach so mitgeht – immer voll engagiert.
Und an Florian „Boah“ Kaufmann, der bei INKA seine ersten journalistischen Schritte machte und nun ein bundesweit für seine Recherchetexte bekannter Autor ist. An Sabine Adler für ihre stets niveauvollen Kunsttexte, Renate Koch fürs Anzeigengangbarmachen und Christina Lagler, unsere langjährige Marketing- und Akquisefrau; die Mediengestalterin machte bis zuletzt die von mir hingestellten Layouts schöner und druckfertig. Ebenso Dank an ihre Vorgängerinnen in der Akquise Sonja Maria Krämer, Julia Huber (jetzt Arte Paris) und Sevil Akyol. Unsere engagierten INKA-Verteiler, den Radkurier um David Budwasch, Peter Höfele-Krupka, der die halbe Pfalz stets mit Gudselen beim Vertrieb versorgte, Matthias Fuchs und Elias Fauska, Dieter Wolf von Mailboxes sowie Buchhalterin Jenny Menhart.
Ein großes Dankeschön auch an alle vergangenen Mitarbeiter, zuvorderst Friedemann Dupelius, der bei INKA als Texter durchstartete und inzwischen Hörspiel in Köln lehrt, bundesweit auf den Radiokulturkanälen der öffentlich-rechtlichen mit Beiträgen unterwegs ist, selbst schon diverse Alben publizierte und ein avanciertes Elektroniklabel betreibt, auflegt, Vorträge hält – Top Boy! An meine Tochter Stella Braasch, die Friedemann nach dessen Umzug in die Domstadt als Kunst- und Kulturtexterin nahtlos ersetzte. Ebenso geht auch ein großer Dank an Felix Mescoli und Thomas Herbst für ihre eloquenten Rock- und Poptexte, die Kunstredakteurinnen Ute Bauermeister und Chris Gerbing. Nicht zu vergessen die Urgesteine – unseren ersten Grafiker Thomas Mettendorf, von dem das ikonische INKA-Logo stammt und dessen Tochter Sarah das Cover unserer ersten Ausgabe zierte, seinen buddhaesken Nachfolger Jürgen Welzenbach, Nicola Waltz, die u.a. den INKAlender konzipiert und bis zur Pandemie den Veranstaltungskalender verantwortet hat, sowie unser langjähriges Korrektorat Beate Schittenhelm.
Es ging ja lange Zeit gut, das Experiment, INKA mit Schwerpunkt Kunst als Stadtmagazin zu etablieren, das sich auch für Stadtentwicklung und eine gewisse Gegenöffentlichkeit einsetzte, statt nur Anzeigen zu sammeln. Allerdings: Wenn man sich unsere letzte Ausgabe #198 anschaut, ist von einem großen Kunstteil und Ausblick auf 2026 wie ja geplant wenig zu sehen. Man muss eher schauen, wer da nicht vertreten ist. Nun gut, die Zeiten ändern sich eben. Großer Dank an unsere Kultur-, Kunst- und Medienpartner und nicht zuletzt die vielen Kreativen und Künstler sowie kleinen inhabergeführten Läden und Locations, die uns parttime oder sogar die gesamten 21 Jahre INKA lang begleitet und damit durch ihre Werbeanzeigen oder Advertorials eine sinngestützte redaktionelle Arbeit ermöglicht haben. Und an unsere Druckereien Stober und Nino mit dem unvergessenen Bernd Barde.
Mein direkter Dank geht an meine Familie, meine Frau Julia Heiß, Stella und Betty Braasch, Gertrud und Michael Voormann sowie Sasha Waltz und Family. Stella hat eben unter ihrem Alter Ego Stella Marusch ihre erste EP „Wo es wärmt“ veröffentlicht (stellamarusch.bandcamp.com). Ein ganz dickes Danke auch an meinen „Leibarzt“ Christian, Posaunist und bekennender Kirchenmusik- wie Afrobeat-Fan (ein echter Musikaficionado!), an die heilige Shiatsu-Martina und meine Ettlinger Akupunkteurin. Ohne sie alle wäre das nicht möglich gewesen auf der langen Strecke.
Ciao, see you @ INKA.Blog
Roger Waltz, Julia Heiß, Patrick Wurster, Puce & Halbär
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