INKA #104

Inka Ausgaben // Artikel vom 12.02.2015

INKA #104

Gute fünf Wochen nach dem „Charlie Hebdo“-Attentat ist das Entsetzen in engagierten Künstler- und Journalistenkreisen noch immer groß und die Auswirkungen auf die Produktionsprozesse weltweit sind unabschätzbar.

Dass es auch hier und speziell in Karlsruhe Probleme mit der Pressefreiheit gibt, schreiben wir schon seit INKA 100. Seit Mitte Dezember ist klar, dass ein Triumvirat aus City Initiative, Stadtmarketing und Kooperationsmarketing aktiv und mit Dumpingpreisen in den Karlsruher Pressemarkt eingreift.

Da dieses Triumvirat gleichzeitig mit nur schlecht als Marketing getarnten Subventionen die lokalen Monopolmedien befüttert, sollen hier offenbar mit Macht Meinungsmonopole geschaffen werden – die Zeit scheint ja günstig. Denn die Marketingbudgets sind in Karlsruhe bei derzeit rund 30 Prozent Besucherrückgängen aus der Region nicht rosig und es wird noch schlimmer werden.

Um dies abzufedern, bieten wir in unserer ersten Ausgabe 2015 traditionell alles zur Kunst in Karlsruhe und dem Südwesten, zur „Inventa“, haben ein großes Bildungsspezial erstellt und daneben gibt’s zwischen Kulturevents wie der marottinale oder dem „Stummfilm-Festival“ auch das Beste zum Fasching, zu Clubs, Pop Rock, Theater, Lesung und Kabarett.

Unser Dank geht an Jim Avignon für unser Cover, das einen seiner freakigen „Weirdos“ zeigt. Ein spannendes, kunstvolles, tolles Jahr wünschen

Roger Waltz & das gesamte INKA-Team

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