INKA #81

Inka Ausgaben // Artikel vom 11.10.2012

INKA #81

Eigentlich wird ja hier nicht zurückgeschaut.

Aber das von INKA groß präsentierte Stadtteil-Kreativfest „Westwind“ rund um den Gutenbergplatz war ein so riesiger Publikumserfolg, dass wir heute noch staunen. Viele Tausend Interessierte zogen um und in die Häuser und belagerten den Platz förmlich. Einziger Wermutstropfen: Die Kreativläden durften nichts verkaufen. Das sollte man aber künftig ändern können.

Ansonsten? Nix los im OB-Wahlkampf, nur die alten Themen, volle Deckung. Dabei hätten wir aktuelle – z.B. die Wohnungsnot. So muss man es leider inzwischen bezeichnen. Noch was Lustiges: Casazza persönlich verteilte Brezeln und warb um Verständnis für Umleitungen und Verspätungen. Um kurz darauf erneut die Preise zu erhöhen! Großes Kino.

Großer Bahnhof dagegen bei der Eröffnung der Südostbahn, schlecht nur, dass das Neubaugebiet KA-Südost nur gestreift wird (vermutlich vorausplanend, da die Besitzer von Eigentumswohnungen eher wenig Straba fahren) und der Schlachthof keine eigene Haltestelle hat (dessen Besucher fahren ja sowieso Rad). Schwer zu glauben, dass bei solchen Planungen und dem Katastrophen-Baustellenhandling dann ausgerechnet die Finanzen im Griff sind... In der ausgelagerten Städtischen GmbH schlummert eine Finanz-Zeitbombe. Offenbar auch im Klinikum. Dort ging der
kaufmännische Geschäftsführer von Bord.

Wir wünschen daher allen erstmal einen kulturell inspirierten Herbstbeginn!
Roger Waltz & das gesamte INKA-Team

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