Dokken & Kingdom Come

Popkultur // Artikel vom 30.09.2007

Mit Dokken und Kingdom Come kommen zwei echte Hardrock-Legenden ins Substage.

Mit vier Meilensteinen feierten erstere zwischen 1982 und 87 vor allem in den USA Triumphe. Danach ließ sich der Hass zwischen Sänger Don Dokken und Saitenhexer George Lynch nicht mehr überbrücken, heute bedient Jon Levin die Klampfe. Natürlich ist ein Ausnahmegitarrist wie Lynch, der mit Killern wie "Paris is Burning" oder "Kiss Of Death" schon Generationen von Gitarrenschülern das Fürchten lehrte, nicht zu ersetzen, aber Hits wie "Into The Fire", "Just Got Lucky" oder "Dream Warrior" werden immer noch gern genommen.

Kingdom Come sind die Meister des mystisch-bombastischen Midtempo-Heavyrock. Zwar hat Mastermind Lenny Wolf in den letzten zwanzig Jahren musikalische Höhen wie Tiefen durchwandert, aber die Formkurve des deutschen Robert-Plant-Stimmklons zeigte zuletzt wieder steil nach oben. Und selbst wenn dem nicht so wäre: Wolf kann noch immer mehr Melancholie in eine einzige Hookline legen als manche Gothic-Band in ihr gesamtes Lebenswerk. -mex

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