Acht Jahreszeiten mit dem Duo Yang Oeler

Das erste Jahr von Frühling bis Winter wurde, jeder kennt die Musik, von Vivaldi vertont und kommt hier allerdings nicht in Form eines klassischen Violinkonzertes mit Orchester auf die Bühne, sondern in stark reduzierter Besetzung: Die Geigerin Sinn Yang spielt den Solopart, und Harald Oeler übernimmt mit seinem Akkordeon alles Übrige.

Auch für den nächsten Durchlauf der Jahreszeiten bleibt das Duo in dieser Form bestehen, diesmal geht es aber nicht um das Leben im Italien des 18. Jahrhunderts. Astor Piazzolla greift in seinen „Las Cuatro Estaciones Porteñas“ zwar Vivaldis Vorlage auf, wandelt sie aber mit den Mitteln des Tango Nuevo zu einem südamerikanisch geprägten Lauf der Zeit um. -bes