Das Abschiedsdinner

Für die Optimierung des eigenen Freundschaftslebens gibt es noch keine App. Also müssen die Eheleute Pierre und Clotilde zu analogen Methoden greifen, ihre Freunde zu verwalten: Das Abschiedsdinner soll ein elegantes Aussiebe-Tool sein. „Freunde“, die eigentlich bloß die so kostbare Zeit stehlen, werden ein letztes Mal eingeladen und nach ihrem Geschmacke verwöhnt – ohne es zu wissen.

Doch der erste Kandidat, Antoine, kommt nicht nur überraschend ohne Freundin Bea, sondern dem ganzen Zirkus auch schnell hinter die Schliche. Marlene Anna Schäfer inszeniert die Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patellière, die dem Staatstheater-Publikum durch „Der Vorname“ noch in ganz frischer Erinnerung sind. -fd