Der Barbier von Sevilla

Bühne & Klassik // Artikel vom 11.07.2009

Pleiten, Pech und Pannen.

Gioacchino Rossinis im Eiltempo komponierte Oper „Der Barbier von Sevilla“ hatte wahrlich keinen guten Start. Rossini blieb dennoch gelassen und wurde mit dem einzigartigen Siegeszug seiner Opera Buffa belohnt: „Mein Barbiere findet hier von Tag zu Tag mehr Beifall und weiß sich selbst den ärgsten Gegnern der neuen Schule so einzuschmeicheln, dass sie den keck­en Burschen ganz gegen ihren Willen mehr und mehr lieb gewinnen.“

Wen mag es verwundern: Das rasante Verwirrspiel zwischen Liebe, List und Intrigen ist zeitlos, komisch und virtuos vertont. In Karlsruhe ist der berühmteste aller Figaros (verkörpert von Armin Kolarczyk/Christian Miedl) unter der Regie von Dominique Mentha und der musikalischen Leitung von GMD Justin Brown zu sehen. -er

Sa, 11.7, 19.30 Uhr, Badisches Staatstheater, Sa, 18.7, 19.30 Uhr (B-Premiere) (So, 5.7., 11 Uhr, Einführung), Karlsruhe
www.staatstheater.karlsruhe.de

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