Die Orestie

Bühne & Klassik // Artikel vom 17.05.2014

Die alten Griechen sind nicht so veraltet wie man meinen möge.

Das wird klar in Ingo Berks Inszenierung der „Orestie“. Die griechische Tragödie von Aischylos bearbeitet der Regisseur aus
heutiger Sicht; ein zentrales Thema ist der Übergang vom System der Blutrache zur Rechtsprechung durch ein Gericht.

Darum begeben sich die Schauspieler auch einmal ebendorthin: Am 25.5. um 11 Uhr präsentieren sie im Landgericht die Schlussszene der „Orestie“ mit anschließender moderierter Diskussion zwischen Regisseur, Schauspieldramaturg, Richter und Altphilologe. -bes

Sa, 17.5., 19.30 Uhr (Einführung 18.15 Uhr), auch: 23./24.5., 19.30 Uhr, Marguerre-Saal, Theater Heidelberg

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