Die Wut, die bleibt

Die Autorin aus dem Salzburger Land wurde mit ihrem gleichnamigen Roman 2022 zur Bestsellerautorin. Erzählt wird vor allem von weiblichem Empowerment: „Haben wir kein Salz?“, fragt Helenes Ehemann Johannes beim Abendessen. Helene steht vom Tisch auf und stürzt sich vom Balkon. Scheinbar ohne Anlass, Andeutung, Vorgeschichte. Zurück bleiben der überforderte Witwer und die drei Kinder. Lola, die Tochter der Toten, versucht mit den Emotionen klarzukommen: Deren stärkste ist die Wut. Ab 14 Jahren. -rw