Johannespassion nach Homilius

Bühne & Klassik // Artikel vom 21.03.2010

Dieses Mal steht nicht die berühmte Vertonung von J. S. Bach auf dem Programm.

Sondern die Karlsruher Erstaufführung nach Gottfried August Homilius (1714-1785). Über die Jahre wurde das umfangreiche Werk des Dresdner Kreuzkantors vergessen, erlebt nun aber seine verdiente Renaissance, bilden seine Chorkompositionen doch einen Höhepunkt in der Zeit zwischen Bach und Mendelssohn.

Als Solisten der erst vor kurzem wiederentdeckten Johannespassion HoWV I.4 agieren Sally Stevens (Sopran), Nina Amon (Alt), Daniel Schreiber (Tenor) und Philipp Niederberger (Bass), es spielt das durch Gast-Instrumentalisten ergänzte Capriccio Fridericiana unter Hubert Heitz, Gesamtleitung hat Dorothea Lehmann-Horsch. -er


So, 21.3., 19 Uhr, Lutherkirche, Karlsruhe

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