Leben hinterm Mond

Bühne & Klassik // Artikel vom 07.02.2011

Das Leben ist nichts für schwache Nerven.

Erst recht nicht, wenn man als achtes von neun Kindern auf einem Einödhof zur Welt kommt und seine ersten musikalischen Lernschritte der Natur zu verdanken hat: nächtliche Stallgeräusche von Pferden und Kühen, polyphoner Chorgesang von 300 Fröschen, der Zaunkönig lehrt das Singen, die Grille das Zitherspiel.

Das ist Josef Brustmanns Realität, die stark kontrastiert wird von seinem späteren Leben in der modernen Großstadt. Nix mehr mit „Leben hinterm Mond“, zumindest nicht mehr äußerlich. Wie es innen aussieht, darüber singt, spielt und scherzt der ausgezeichnete Kabarettist in seinem neuen Programm.

Do, 10.2., 20.15 Uhr, Kabarett in der Orgelfabrik Durlach

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