L’Humour des notes/Humor nach Noten 2013
Bühne & Klassik // Artikel vom 28.04.2013
Seit 22 Jahren ist das französische Festival „L’Humour des notes/Humor nach Noten“ in Haguenau ein fester Bestandteil der Kulturszene im Elsass.
Die „Vieille Dame“ der musikalischen Kleinkunst bringt jedes Jahr aufs Neue ein junges, modernes und originelles Programm auf die Bühne. Vom 2.-11.5. bevölkern wieder allerlei schrille Gestalten – Artisten, Clowns, Musiker – die Straßen und Veranstaltungsorte des elsässischen Städtchens. Unter anderem mit dabei: frivole Himbeeren (La Framboise Frivole, 2.5., 20.30 Uhr, Theater), wildgewordene Bläser (La Fanfare AOC, 3.5., 14 Uhr, Fußgängerzone), ein Buffet rund ums Thema Suppe (5.5., 12 Uhr, Place Joseph Thierry), singende Brüder, rebellische Trommler und eine poetisch-komische Boygroup (Les Frères Brothers, 7.5., Rebels of Rhythm, 8.5., Le New Lyrique Boys Band, 11.5., jeweils 20.30 Uhr im Theater).
Begleitend zum Hauptprogramm, das in der Regel für Menschen aller Nationalitäten und Altersgruppen geeignet ist, gibt es im Millenium-Saal wie immer sogenannte Off-Veranstaltungen. Diese können mit durchgeknalltem Charme und einer Portion Hipness wohl vor allem bei jungen und junggebliebenen Erwachsenen punkten. Zum Beispiel die Musiker von „Opium du peuple“, „Sugar&Tiger“ und „Oxyd2“, deren punkiger „Rock décalé“ (verrückter Rock) die Meute garantiert zum Shaken bringen wird (7.5., 20.30 Uhr) oder ein Spektakel, das 100 Prozent belgischen Humor, Stand-Up-Einlagen und beißende Ironie verbindet (The Kings of Comedy, 11.5., 20.30 Uhr, ab 12 J., nur für virtuose Kenner der französischen Sprache geeignet).
Und auch die Nachbargemeinde Bischwiller beteiligt sich 2013 wieder am Festival und stellt die „Maison des Associations et de la Culture“ (MAC) für eine märchenhafte, von der Geschichte über den „Struwwelpeter“ inspirierte Aufführung zur Verfügung. In „L’Ebouriffé“, erzählt von Studenten der Kunsthochschule Straßburg, vermählen sich grafische und musikalische Elemente zu einem Gesamtkunstwerk (11.5., 17 Uhr). -sab
WEITERE BÜHNE & KLASSIK-ARTIKEL
Bläserwelten: Saudade
Bühne & Klassik // Artikel vom 29.04.2025
Studenten der Bläserklassen widmen sich nach einem Konzept von Prof. Brandt Attema dem Thema „Saudade“.
Weiterlesen … Bläserwelten: SaudadeDer Waschlappendieb
Bühne & Klassik // Artikel vom 29.04.2025
Das Theater Lakritz aus Darmstadt präsentiert im Rahmen der Reihe „Kulturrausch für Kids“ eine spannend-humorvolle Detektivgeschichte.
Weiterlesen … Der WaschlappendiebItch
Bühne & Klassik // Artikel vom 28.04.2025
Der 14-jährige Itch hat ein schräges Hobby.
Weiterlesen … ItchSasha Waltz: Bachs „Johannes-Passion“ @ Arte
Bühne & Klassik // Artikel vom 28.04.2025
Mit Bachs „Johannes-Passion“ (BWV 245) widmete sich Sasha Waltz im Frühjahr 2024 erstmals einem herausragenden sakralen Werk der Musikgeschichte.
Weiterlesen … Sasha Waltz: Bachs „Johannes-Passion“ @ ArteRobin Hood
Bühne & Klassik // Artikel vom 27.04.2025
Robin Hood lebt mit ihren Kumpanen im großen Sherwood Forest.
Weiterlesen … Robin Hood4. Kammerkonzert – Fantasierend
Bühne & Klassik // Artikel vom 27.04.2025
Im 19. Jh. war es gängige Praxis, dass Virtuosen beliebte Stücke aus Opern für das eigene Repertoire fantasievoll bearbeiteten und technisch anreicherten.
Weiterlesen … 4. Kammerkonzert – FantasierendSonderkonzerte: Weingartner Musiktage junger Künstler
Bühne & Klassik // Artikel vom 26.04.2025
Mit zwei hochkarätigen Sonderkonzerten gastieren die „Weingartner Musiktage junger Künstler“ bei den „Gartentagen“ der Firma Roland Stärk Landschaftsbau.
Weiterlesen … Sonderkonzerte: Weingartner Musiktage junger KünstlerEin Fest für Johann Sebastian Bach
Bühne & Klassik // Artikel vom 26.04.2025
Zum zehnten Jubiläum präsentiert das Karlsruher Barockensemble unter Leitung von Bastian Hellinger mit zahlreichen Solisten einen Querschnitt durch Bachs Werk.
Weiterlesen … Ein Fest für Johann Sebastian BachSarah Bosetti
Bühne & Klassik // Artikel vom 25.04.2025
Für Sarah Bosetti bilden nicht Klima, Kriege und Katastrophen die größte Gefahr für die Menschheit, sondern der Populismus.
Weiterlesen … Sarah Bosetti
Kommentare
Einen Kommentar schreiben