Macke, Macke

Bühne & Klassik // Artikel vom 04.03.2016

Um den Originaltitel von Laurent Baffies Stücks zu verstehen, braucht man kein Französisch zu können, sondern nur seinen Asterix gründlich gelesen zu haben.

„Toc toc“, begleitet mit der entsprechenden Geste, macht klar: Die spinnen, die Römer! Auf Deutsch wird daraus „Macke, Macke“, und die sechs, die sich im Wartezimmer eines Psychodocs begegnen, haben davon alle ihre spezielle, von Tourette über Zwang bis zum Reinlichkeitsfimmel.

Während der Warterei lernen sie (zwangsweise, ganz ordentlich und nicht ohne Fluchen), die eigene Befindlichkeit und die Macken der anderen nicht allzu ernst zu nehmen. Regie im neuen Jakobus-Stück führt Cosima Greeven. -bes

Premiere: Fr, 4.3., 20 Uhr, Jakobus-Theater, Karlsruhe

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