Medea

Bühne & Klassik // Artikel vom 22.01.2013

Rund um die verzweifelte Figur der Medea inszeniert Mareike Mikat den letzten Teil von Franz Grillparzers Argonauten-Trilogie „Das goldene Vlies“.

Mit seiner Darstellung von Fremdenfeindlichkeit und Vorurteilen ist dieser erschreckend modern. Medea hat mit Jason das Goldene Vlies aus ihrer Heimat Kolchis gestohlen und ist ihrem Geliebten nach Griechenland gefolgt.

Dort wird sie aber abgelehnt, fühlt sich einsam, und als Jason seine alte Liebe Kreusa wiedertrifft und sich für sie entscheidet, holt Medea zum fürchterlichen Rache-Akt aus. -fd

Premiere: Do, 24.1., 20 Uhr; So, 27.1., 19 Uhr, Badisches Staatstheater, Studio, Karlsruhe

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