Mendelssohn-Oratorium „Paulus“

Bühne & Klassik // Artikel vom 22.11.2009

Robert Schumann schwärmte von einer „fortlaufende Kette von Schönheiten“, als er Mendelssohns „Paulus“-Oratorium hörte.

Es handelt sich um eine Art musikalischen Bilderbogen, der keine durchgehende Handlung, sondern einzelne Bibel-Szenen in reiche Melodien und einen großen wie kontrastreichen Spannungsbogen kleidet und deutlich von der individuellen Handschrift des Komponisten geprägt ist.

Anlässlich des 200. Geburtstags von Felix Mendelssohn Bartholdy kommt das große romantische Oratorium, das sich vor dem ungleich bekannteren „Elias“ nicht verstecken muss, unter der Leitung von Christian-Markus Raiser zur Aufführung. Es wirken der Bachchor Karlsruhe, die Camerata sowie die Solisten Simone Fessner (Sopran), Bernhard Gärtner (Tenor) und Rudolf Rosen (Bass) mit. -er


So, 22.11., 17 Uhr, Evangelische Stadtkirche am Marktplatz, Karlsruhe

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 9 plus 8.

WEITERE BÜHNE & KLASSIK-ARTIKEL