Neue Schwarze Grütze

Bühne & Klassik // Artikel vom 18.02.2012

Bei manchen Kabarettisten fragt man sich ja schon, inwiefern ihr Name die Berufswahl mit beeinflusst hat.

Zum Beispiel Dirk Pursche, die eine Hälfte der Schwarzen Grütze. Was wäre wohl aus ihm geworden, wenn Pilatus keinen Sprachfehler gehabt hätte? So aber kann kein Monty-Python-Fan den Namen hören, ohne sofort unter irrem Kichern ein „werft den Pursche zu Poden!“ zu murmeln.

Das prägt, und so anarchistisch wie bei den Briten ist denn auch der schwarze grützige Humor. „TabularasaTrotzTohuwabohu“ ist schon im Titel intellektuell fordernd, kommt ohne Lücken im Programm aus und macht reinen Tisch mit schrägen Liedern über Facebook, Linkshänder und die Gema. -bes

Sa, 18.2., 20.15 Uhr, Kabarett in der Orgelfabrik, Durlach

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