Stummfilm, Musik und Puppen

Weniger bekannt dürfte von Lubitsch, der ja mit Billy Wilder zusammenarbeitete, die 1919 erstmals ausgestrahlte Verwechslungs-Komödie „Die Puppe“ sein. Doch die Kritik schwärmte: „Hervorragende Stummfilmkomödie vom Meister Ernst Lubitsch persönlich. Wer hätte gedacht, dass Zwischentitel so viel Wortwitz enthalten können?

Hier gilt: Selten kommt was Besseres nach.“ Jetzt ist das verschollene Kleinod in einer besonderen Kombination mit Puppen-Szenen von der marotte ebenda zu sehen. Außerdem kommentieren Frieder Egri und Ilmar Klahn musikalisch das Geschehen. Wein und Wasser gibt’s gratis, dafür kostet der Eintritt zu dem „Stummfilm-Salon“ 15 Euro. -ub