Verdi – Ein Maskenball

Bühne & Klassik // Artikel vom 12.10.2013

Um seinen „Maskenball“ endlich aufführen zu dürfen, musste Giuseppe Verdi die Handlung der Oper selbst gewissermaßen maskieren.

Mord im europäischen Königshaus, das war damals in Neapel und Rom zu pikant, so musste die Handlung von Schweden nach Boston verlegt werden. In Karlsruhe besinnt man sich aber auf die Originalfassung: Jetzt darf also Schwedenkönig Gustav III. auf dem Maskenball tanzen, Warnungen auf eine gefährliche Verschwörung ignorieren, die Frau seines besten
Freundes lieben – und am Ende selbst dran glauben. Regie führt Aron Stiehl, die musikalische Leitung hat Johannes Willig. -fd

Premiere A: Sa, 12.10., 19 Uhr, Premiere B: Mi, 16.10., 20 Uhr, auch Fr, 1.11., 19 Uhr, Badisches Staatstheater, Großes Haus, Karlsruhe

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