Das Fest 2025: Hauptbühne

Neben den Topacts Max Giesinger (Do), Faithless (Fr), 01099 (Sa) und Clueso (So, je 21 Uhr) versammelt sich auf der Hauptbühne in der Günther-Klotz-Anlage Kaizers Orchestra (Do), Zoe Wees (Fr), Grossstadtgeflüster (Sa) und Amy Macdonald (So, je 19 Uhr), Beauty & The Beats (Fr) und Ok Danke Tschüss (Sa, je 23 Uhr), Banda Senderos (Do), Soffie (Fr) und Bruckner (Sa) und Dakha Brakha (So, je 17.30 Uhr), Kochkraft durch KMA (Sa, 16 Uhr), JxP (Sa, 14.30 Uhr), die KIT Big Band sowie das „Das Fest“-Klassikorchester und der Bachchor Karlsruhe (So, 10 Uhr).

Do, 24.7.: Den Festivalauftakt machen ab 17.30 Uhr Banda Senderos mit satten Beats, druckvollen Bläsern und mitreißenden Rhythmen. Danach folgt das Kaizers Orchestra (19 Uhr) mit seinem einzigen Festivalauftritt in Deutschland. Die Norweger gelten als eine der besten Livebands Skandinaviens. Den Abschluss macht Max Giesinger (21 Uhr), der mit seinen Freunden einen ganz besonderen Heimspieljubiläumsauftritt zelebriert.

Fr, 25.7.: Ab 17.30 Uhr startet Soffie mit starken Vocals und klarer Haltung in den „Fest“-Freitag. Ihr Hit „Für immer Frühling“ wurde 2024 zur Hymne gegen Rechtsextremismus und ging viral. Um 19 Uhr steht Zoe Wees auf der Bühne, international bekannt geworden durch „Control“, mehrfach ausgezeichnet und millionenfach gestreamt. Abends übernehmen die Dance-Ikonen von Faithless (21 Uhr) die Bühne – im Gedenken an den 2022 gestorbenen Frontmann Maxi Jazz, aber mit neuer Energie und Klassikern wie „Insomnia“ und „God Is A DJ“, die bereits in der Vergangenheit ikonische „Fest“-Momente beschert haben. Ab 23 Uhr sorgen Beauty & The Beats im „Night Club“ für den Abriss.

Sa, 26.7.: Den Start macht um 14.30 Uhr das Karlsruher Duo JxP, vergangenes Jahr noch beim „Fest am See“, jetzt auf der großen Bühne. Um 16 Uhr folgen Kochkraft durch KMA mit anarchischen Rave-Shows, Eskalation und einer Prise Wahnsinn. Um 17.30 Uhr übernehmen Bruckner das Mikro – mit Texten, die die Gefühlslage einer ganzen Generation sezieren. Danach heißt es Partyalarm mit Grossstadtgeflüster (19 Uhr), die bereits 2019 „Das Fest“ gerockt haben. Den Top-Act des Abends geben 01099 (21 Uhr): Die Rapcrew mit Open-Air-Party-Garantie aus Dresden-Neustadt bringt Hits wie „Frisch“ und „Anders“ auf den Mount Klotz. Den Abschluss machen Ok Danke Tschüss (23 Uhr) im „Night Club“ mit cleveren Texten und tanzbarem Synthie-Pop.

So, 27.7.: Der „Fest“-Sonntag beginnt traditionell mit Klassik – und bekommt zum Jubiläum einen neuen Namen: „Mount Klassik“. Ab 10 Uhr erklingt unter Leitung von Johannes Hustedt ein opulentes Konzertprogramm mit Beethovens 9. Sinfonie und Haydns „Schöpfung“. Es spielen „Das Fest“-Klassikorchester, Kammerakademie Nordbaden und der Bachchor Karlsruhe, der gleichzeitig sein 120-jähriges Bestehen feiert, sowie vier hochkarätige Solisten. Ab 16 Uhr treffen sich Gunzi Heil und die KIT Big Band auf der Hauptbühne – eine Hommage an 200 Jahre KIT. Um 17.30 Uhr bringt Dakha Brakha aus der Ukraine mit folkloristischer Weltmusik einen emotionalen Klangteppich auf die Bühne. Amy Macdonald (19 Uhr) kehrt am Sonntagabend auf den Mount Klotz zurück mit ihrer Mischung aus folkigem Rock, eingängigen Melodien und kraftvollen Texten. Den Schlusspunkt setzt Clueso (21 Uhr), der bereits 2015 beim „Fest“ gespielt hat. Nach seiner Akustiktour durch besondere Orte wie die Elbphilharmonie kommt er 2025 erneut nach Karlsruhe zum krönenden Festivalabschluss.

Ein Tagesticket für „Das Fest“ 2025 kostet inkl. Gebühren 22,70 Euro; darüber hinaus fallen keine Buchungskosten an. Das Festivalticket für alle vier Tage kostet 85 Euro – auch hier ist das der Endpreis. Wieder eingeführt wird das Klassikticket: Inkl. Gebühren kostet es 17,20 Euro und ist nur für den Sonntagvormittag gültig. Inhaber des „Karlsruher Passes“ erhalten das Tagesticket unverändert zum Sozialpreis von fünf Euro. Rund 90.000 Tickets sind schon weg; der Samstag ist ausverkauft. Der Vorverkauf findet exklusiv über Eventim sowie alle Eventim-VVK-Stellen statt, darunter das Schaufenster Karlsruhe am Marktplatz.

Kostenfrei hingegen sind rund 70 Prozent des Programms: „Das Fest am See“ (Mi-Di, 16.-22.7.), die Kulturbühne, die Feldbühne, der Fest-Floor, Sportpark und der Kinder- und Jugendbereich sind ohne Eintritt erlebbar. -ps/pat