Florian Ross
Popkultur // Artikel vom 14.04.2016
Man stelle sich eine Linie vor, die sich klar verfolgen lässt, irgendwann verschwimmt, bis sie von einer anderen schräg durchbrochen wird.
Die Musik von Florian Ross funktioniert so. Seine Herkunft ist spürbar, die Traditionen des Jazz sind erkenntlich, doch ab einem gewissen Punkt durchqueren neue, ungewohnte Strömungen den begangenen Pfad, halten Soundscapes und moderne, freie Improvisation Einzug, können auch plötzlich Pedal-Steel-Gitarre, Synthie und Klarinette das Klangbild formen.
„Lines & Crosscurrents“ eben – das neue Album hat der gebürtige Pforzheimer Tastenspieler ebenso dabei wie vier musikalische Mitstreiter. -fd
Do, 14.4., 20.30 Uhr, Kulturzentrum Tempel, Scenario Halle (Jazzclub-Konzert), Karlsruhe
WEITERE POPKULTUR-ARTIKEL
Stahlzeit
Popkultur // Artikel vom 24.01.2026
Das im Veranstalterjargon so gern überstrapazierte „Einheizen“ trifft beim bekanntesten Rammstein-Tribute ausnahmsweise mal vollumfänglich zu!
Weiterlesen … StahlzeitNo Sugar, No Cream
Popkultur // Artikel vom 16.01.2026
„Keine Band in Deutschland kann Americana so gut“ wie die Karlsruher No Sugar, No Cream, befindet das Redaktionsnetzwerk Deutschland beim Release des 2024er Albums „Future, Exhale“.
Weiterlesen … No Sugar, No CreamMola
Popkultur // Artikel vom 15.12.2025
Bei Isabella Streifeneder ist „Schnee im Sommer“ und „Liebe Brutal“.
Weiterlesen … MolaToxoplasma
Popkultur // Artikel vom 29.11.2025
Die Neuwieder sind mit der Inbegriff des Deutschpunks, das selbstbetitelte Toxoplasma-Debüt von 1983 zählt zu den wichtigsten Platten dieser Zeit.
Weiterlesen … ToxoplasmaSauna Kollektiv
Popkultur // Artikel vom 28.11.2025
Unter flackerndem Schwarzlicht nimmt das Sauna Kollektiv Freunde von House, Hardgroove, Trance, Breakbeats und D’n’B-Drops erstmals in den Schwitzkasten.
Weiterlesen … Sauna KollektivRainer von Vielen & Suchtpotenzial
Popkultur // Artikel vom 28.11.2025
Nach acht Jahren Pause sind die neuen Songs persönlich, fast intim, viele entstanden im Rahmen des autobiografischen Theaterstücks „Räuberleiter“.
Weiterlesen … Rainer von Vielen & Suchtpotenzial
Kommentare
Einen Kommentar schreiben