Der einsame Weg

Bühne & Klassik // Artikel vom 19.01.2013

Sigmund Freud nannte ihn seinen „Doppelgänger“.

Arthur Schnitzler, der in seinen Werken tief in die Menschenseele eintaucht. So auch in „Der einsame Weg“, einem Portrait einer orientierungslosen Gesellschaft am Beispiel der Geschichte von Gabriele und dem Maler Julian.

Sie waren ineinander verliebt, doch Gabriele flüchtete in eine gutbürgerliche Ehe, da Julian alles seiner künstlerischen Karriere hinten anstellte und eines Tages verschwand. Nach Jahrzehnten, Gabriele liegt im Sterben, taucht Julian wieder auf und die unterdrückte Vergangenheit wird plötzlich hochaktuell... -fd

Premiere: Sa, 19.1., 19.30 Uhr, auch Do, 24.1., 20 Uhr, So, 3.2., 19 Uhr, Mi, 6.2., 20 Uhr, Mi, 13.2., 20 Uhr, Badisches Staatstheater, Kleines Haus, Karlsruhe

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