Schwetzinger Festspiele
Bühne & Klassik // Artikel vom 12.04.2008
Kontinuität und Wandel stehen programmatisch für die Schwetzinger Festspiele und die Dramaturgie des Konzert- und Opern-Komplexes vom 25. April bis 10. Juni.
Der Veranstalter SWR hat es sich auf die Fahnen geschrieben, 1000 Jahre Musikgeschichte zu pflegen und gleichzeitig Neues zu initiieren. Besonders deutlich wird dies beim Doppelabend mit der 320 Jahre alten Oper "Niobe, Regina di Tebe" von Agostino Steffani zur Eröffnung (25.4.), auf die Adriana Hölszky mit der Uraufführung ihrer Vokalkomposition "Hybris/Niobe" direkt Bezug nimmt.
Helmut Lachenmann, eine der Galionsfiguren zeitgenössischer Musik, hat das dreitägige Komponistenporträt "Schönheit als Abenteuer der Wahrnehmung" für die Festspiele entwickelt; das Ensemble Modern, das ensemble recherche und das Arditti Quartet werden zusammen mit Lachenmann das Projekt realisieren (29. bis 31.5.).
Für drei Tage kommt das Salzburger Hagen Quartett nach Schwetzingen (22. bis 24.5.) und stellt Kompositionen von Haydn denen der Tschechischen Schule (Smetana, Dvorák, Janácek und Schulhoff) gegenüber. Vokal-Kunst bieten zahlreiche hochkarätige Solisten, darunter auch das viel gerühmte Hilliard Ensemble (28.5.) mit Gregorianik und Renaissance-Gesängen.
Tschüss sagt Piano-Legende Alfred Brendel (16.5.); dagegen gibt es mit Joachim Held Deutschlands besten Lautenspieler zu erleben (6.6.). Den Schlussakkord setzt tastensicher Hans Liberg mit seinem neuesten Musik-Kabarettprogramm "Cena ultima" (10.6.). Einige der Vorstellungen sind bereits ausverkauft. -hs
www.schwetzinger-festspiele.de
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