Gerda – „Opus Brain“

Popkultur // Artikel vom 04.10.2025

Gerda

Die junge Opernsängerin und Komponistin Marie Gerhardine Iguchi aka Gerda ist eine der spannendsten Karlsruher Musikerinnen!

Sie schreibt und arrangiert neben ihrem Studium an der HfM Musik unterschiedlichster Bereiche: von der Barockoper über romantisches Liedgut, Meta, Scat-Impro bis zu intimen Popsongs. 2025 stand die Mezzosopranistin während der „Händel-Festspiele“ in der Titelrolle der Kinderoper „Rinaldino“ am Staatstheater auf der Bühne und im Tempel präsentierte sie ihr Synth-Ambient-Set „Wesendonck. Synthetisch“: ein elektronisches Arrangement des Liederzyklus’ von Wagner mit Texten von Mathilde Wesendonck, zu ihrem Todestag am 31.8. auf allen gängigen Streamingplattformen releast.

Mit der Interpretation des letzten Wesendonck-Lieds „Träume“ hat sie im Juni beim internationalen Liedwettbewerb „Art Song Challenge“ für Deutschland den Publikumspreis geholt! Jetzt stellt Gerda ihr neuestes Projekt vor: „Opus Brain“, ein Fest der Musik zweier konträrer Epochen – dem 18. und dem 21. Jh. Aus der H-Moll Messe von Bach und Musik von Gautier Serre (Igorrr) entsteht eine völlig neue Welt, in der es keine Grenzen und Tabus gibt: „Mal sanft, zart und sensibel, mal laut schreiend und brachial – keine Scheu davor, die tiefsten Abgründe des Menschseins zu erkunden und dabei vor Freude zu tanzen“! Mit Orchester, Chor und Band. -rw

Sa+So, 4.+5.10., 20 Uhr, Tempel, Karlsruhe, Eintritt frei

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