Jennifer Rostock

Popkultur // Artikel vom 13.09.2008

Wenn es um Jennifer Rostock geht, schwärmen nicht wenige von der neuen Nena.

Ein bisschen Punk. Ein bisschen Pop. Ein bisschen NDW. Schnelle Drums, schrammelige Gitarre mit Düdel-Keyboard und Reimen zwischen Rotz und Poesie; damit kommt der Fünfer nach seinem Auftritt beim "Unifest" schon wieder nach Karlsruhe.

Auf dem Debütalbum "Ins offene Messer" (Wmg/Warner), das sie dann ab 20 Uhr im Substage zwischen die Saiten spannen, finden sich auch erwartungsgemäß 14 Songs zwischen Elektro-Pop und discotauglichen Glam-Punk.

Neu ist da eigentlich nur die undeutsche Leichtigkeit, die Frontfrau und Blickfang Jennifer Weist inmitten der männlichen Belegschaft verströmt, wenn sie so unverkopft-deutliche Zeilen wie "Die Zigarette danach rauch ich lieber allein", singt. Aber bitteschön erst nach dem Gig. Support am Samstag sind Themroc mit Sound vom selben Schlag. -pat

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