Joan As Police Woman & Iron & Wine

Popkultur // Artikel vom 11.07.2011

Geht’s um Storytelling, Charakter­stimmen und Selbstverwirklichung, haben beide Acts etwas zu melden.

Joan As Police Woman aka Sängerin und Multiinstrumentalistin Joan Wasser pendelt zwischen intimen Kammerpop-Kaskaden und ungekünsteltem „weißem Wunder-Soul“, was schon Vergleiche mit Cat Power und Feist heraufbeschwor. Auch die pulsierende neue CD „The Deep Field“ nimmt den Hörer gefangen, ohne sich anzubiedern (Mo, 11.7.).

So kauzig wie der Look von Sam Beam sind die Songs von Iron & Wine längst nicht. „Die schönste und verführerischste Musik, die ich in den letzten Jahren gehört habe“, sagte seinerzeit Sub-Pop-Labelchef Jonathan Poneman, als er erstmals auf Iron & Wine stieß.

Was einst im Wohnzimmer des Singer-Songwriters den Anfang nahm, ist inzwischen ein internationales Phänomen mit Band und ausverkauften Tourneen. Kein Wunder, macht der Mix aus Americana, Folk, Indie und Synthie-Spielereien doch auch auf dem aktuellen „Kiss Each Other Clean“ süchtig (Di, 12.7.). -er

Beginn 20.30 Uhr, Tollhaus-„Zeltival“, Karlsruhe

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