Die Kunst, ein Bild zu rahmen

Stadtleben // Artikel vom 13.05.2011

Schon dem Maler Alexej von Jawlensky war die Wirkung eines Rahmens bewusst.

Denn er meinte einmal: „Für mich war es zeitlebens schwerer, den passenden Rahmen zu finden, als ein Bild zu malen.“ Ein Rahmen dient im besten Fall dem Bild, indem er seine Qualitäten unaufdringlich hervorhebt, dadurch seine Wirkung steigert und beide eine harmonische Einheit bilden.

Die Möglichkeiten sind dabei fast grenzenlos, denn die Bandbreite reicht vom schlichten Rahmen für den kleinen Geldbeutel bis zum orginalgetreuen Replikat eines historischen Rahmens. Dass neben künstlerisch-ästhetischen auch konservatorische Gesichtspunkte beim Rahmen eine Rolle spielen, versteht sich dabei von selbst, denn der Rahmen gibt dem Kunstwerk natürlich auch Schutz vor Staub, Licht, Feuchtigkeit und Beschädigung. -ChG

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