Goldschmiedekunst

Stadtleben // Artikel vom 09.12.2008

Auf den ersten Blick lässt sich schwer sagen, aus welchem Material der Ring besteht – die Maserung sieht aus wie Holz, der Werkstoff fühlt sich aber an wie Metall.

Bei der alten japanischen Schmiedetechnik Mokume Gane werden dünne Platten unterschiedlicher Edelmetalle in Lagen verschweißt und anschließend bearbeitet. So entsteht ein einzigartiges Muster, das mal an gekräuselte Wellen auf dem Wasser erinnert, mal an Sterne und mal an Holz.

Einer der wenigen Goldschmiedemeister, die diese Kunst beherrschen, hat seine Werkstatt nahe des Gutenbergplatzes: Im Schmuckatelier Egger kreiert Rüdiger Egger gemeinsam mit seiner Frau Ursula individuelle Ringe und Armreifen in Silber, Goldtönen oder Palladium.

Auch leuchtend buntes Feueremail gehört zu den Techniken, mit denen die Eggers Anhänger, Trauringe, Ohrschmuck oder Ketten anfertigen. Die meisten der Stein- und Perlenketten haben dabei auswechselbare Schlösser, die ebenso auch an Silberketten, Halsreifen oder Colliers angebracht werden können. -bes


Schmuckatelier Egger, Uhlandstr. 8, Tel.: 0721/830 33 05,Di, Do, Fr 10-13 und 15-18 Uhr, Mi/Sa 10-13 Uhr
www.schmuckatelier-egger.de

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 7 plus 5.

WEITERE STADTLEBEN-ARTIKEL