Noch keine „JFK-Show“

Stadtleben // Artikel vom 07.05.2009

Am 10. Juni 1963 hielt John F. Kennedy an der American University in Washington, D.C., eine richtungsweisende, von Visionen einer besseren und friedvolleren Welt geprägte Rede.

Diese wird von der vierköpfigen Künstlergruppe Die Redner in eine weitverzweigte Performance aus Film und Animation, Jazz und elektronischer Musik verpackt. Sie greifen einzelne Aspekte der Ansprache sowie Assoziationen auf und reflektieren die Worte Kennedys sowohl visuell als auch akustisch.

„Die Art, wie dieser Mann formulierte, sein Timing, die Phrasierung noch so winziger Details, das Timbre seiner brüchigen Stimme, die trotzdem an Aussage und Klarheit keinen Zweifel aufkommen ließ – all das hat mich in ‚direct line’ erwischt“, erklärt Oliver Strauch in den einleitenden Worten zu DVD und Buch, die den multidimensionalen Ansatz weiter unterstreichen.

Die für Fr, 8.5., im Kulturzentrum Tempel angekündigte „JFK-Show“ entfällt kurzfristig, wird aber im Rahmen von „25 Jahre Tempel“ im Herbst nachgeholt. -er

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Bitte addieren Sie 6 und 4.

WEITERE STADTLEBEN-ARTIKEL