Restube

Stadtleben // Artikel vom 16.04.2015

Als Kitesurfer weiß Christopher Fuhrhop eigentlich um die Gefahren auf offenem Wasser.

Nachdem er dennoch in eine kritische Situation geraten ist und kein Rettungstool zur Hand hatte, beschließt der angehende Ingenieur aus Karlsruhe, zusammen mit seinem Studienkollegen Marius Kunkis ein kompaktes Wasser-Backup zu entwickeln. 2012 gründen sie deshalb ihre eigene Firma; heute hat Restube 25 feste Mitarbeiter, die das Award-dekorierte Rettungskissen vom Berghausener Büro aus in 25 Länder vertreiben. Außerdem bestehen Kooperationen mit Profiwassersportlern, Rettungsschwimmern und Verbänden, die Restube fördern und Entwicklungsinput geben. Erst kürzlich wurde der selbstaufblasbare gelbe Schwimmkörper, für dessen Aktivierung ein in Not geratener Schwimmer lediglich die Reißleine ziehen muss, von der Deutschen Triathlon Union offiziell zu sämtlichen Wettkämpfen zugelassen. Aber auch alle Hobbyschwimmer, Segler, Schnorchler, Angler und Badenden sind mit dem auftriebgebenden Kissen beim Spaß im kühlen Nass gegen starke Strömung, Wellenschlag, Erschöpfung und aufkommende Panik gefeit. -pat

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