Hochkarätig

Aber auch Perlen sind nicht zu verachten und werden seit Jahrhunderten in Schmuckstücken zu wahren Kunstwerken verarbeitet.

Davon zeugt diese aktuelle Ausstellung, die nicht nur auf außergewöhnliche Arbeiten aus wichtigen Sammlungen, sondern auch auf den weltweit berühmten, im wahrsten Sinne hochkarätigen eigenen Fundus zurückgreift. Dass Schmuckstücke manchmal wahre Krimis erzählen können, weist Gordana Mlakar in ihrem Vortrag mit Kurzführung am Beispiel der Perlen der Medici nach (Do, 13.12., 19 Uhr).

„No Gold Please“ heißt es derweil beim diesjährigen „Young European Talents“-Workshop, an dem 20 junge Gestalter teilnehmen. Sie nutzen Materialien aus der Dental- und Medizintechnik für ihre Schmuckstücke, gleichzeitig wird mit dem Workshop der internationale Austausch durch die Kooperation mit dem Royal College Of Arts in London gestärkt. Die ungewöhnlichen Workshop-Ergebnisse werden anschließend im Reuchlinhaus präsentiert. -ChG