Paradis fantastique

Die bunten Pop-Art-Figuren von M.S. Bastian erheitern das Gemüt. Seit zwei Jahren arbeitet der Schweizer gemeinsam mit Isabel L. an einer neuen Serie, dem „Paradis fantastique“, die jetzt erstmals präsentiert wird. Nachdem die Basti-Toons sich bisher in ihrer Hauptstadt Bastropolis tummelten, bevölkern sie nun Dschungel- und Wasserwelten. Die hellen Räume am Zirkel verwandeln sich in eine exotisch anmutende Phantasiewelt.

Auf großformatigen Leinwänden ist die inspirierende Ästhetik alter japanischer Holzdruckkunst oder die Dschungelromantik von Henri Rousseau erlebbar. Comic-Figuren besiedeln mannshohe freistehende Baumskulpturen und verzweigte Äste, die aus den Galeriewänden ragen. Die Wellen-Bilder sind eine Hommage an den großen japanischen Holzschneider Hokusai, dessen große Welle von Kanagawa aus der Serie „Ansichten des Berges Fuji“ weltberühmt wurde. -ub