Von Torten, Keksen und Lakritzschnecken

Süßkram, der nicht an die Zähne geht, bei dem keine Plomben ausfallen können, der nicht auf den Hüften ansetzt. Doch auch hier schlägt die Industrie zu, versucht mit Logos zu punkten und verlockt zum Geldausgeben. Appetitlich und sinnlich kommt das überdimensionierte Naschwerk trotzdem daher, das uns zum Nachdenken über unsere Sehgewohnheiten anregt, gelegentlich aber auch als Sitzmöbel fungiert.

Und nicht nur dazu: Das Wasser läuft einem im Mund zusammen bei den vielen Pralinen, Kuchen, Eis und weiterem Naschwerk. Also ab in die Küche und einen Kuchen im XXL-Format gebacken! Alternativ dazu hat sich die Kunsthalle viele Mitmachaktionen ausgedacht, bei denen man sich selbst als Süß-Designer ausprobieren kann. Deshalb ist die Ausstellung auch die ultimative Alternative zum Weihnachtsmarkt, denn sie bietet „Backfreuden“ der anderen Art – also nix wie hin! -ChG