INKA StadtBlatt #4
Inka Ausgaben // Artikel vom 30.09.2021

Welcome back aus dem Urlaub, den Sommerferien, welcome back in einem Neustart, den viele ja in dieser Form gar nicht mehr gewohnt sind.
Sprich, das vergleichsweise hohe Tempo zu gehen, mit allem, was die sogenannte Normalität so mit sich bringt. „Neustart Kultur“ heißt das zugehörige Programm im Kulturbereich. INKA-Mitarbeiterin Julia Heiß, im Hauptleben Musiklehrerin für Klavier und Flöten, die seit Sommer 2020 mit mir den Verlag leitet, deklamierte dazu trocken, es sollte endlich auch ein „Neustart Mensch“-Programm aufgelegt werden. Ein grundlegendes „Neustart Mensch“-Programm mit Substanz, finanziell fett ausgestattet wegen seiner Gemeinwohlwirkung. Schön wär’s.
Wesentlich für ein „Neustart Mensch“-Programm wäre, dass sich die Verwaltung in Stadt wie Land endlich bewegt und nicht im Schneckentempo reagiert – statt jetzt schon zu agieren. Für Karlsruhe bedeutet dies: Gewünscht ist endlich eine gute menschenwürdige Aufenthaltsqualität im Stadtraum. Mit grüner Qualität, die Klima- und Gemeinwohl vor (Immo-)Investoreninteressen stellt. Schlüssig wären inhabergeführte Cafés, Gastronomie und Läden mit sinngestützten, sprich kuratierten Angeboten. Das zieht alles auch Menschen von auswärts an. Zöge.
Denn in Karlsruhe ist aus Haushaltsgründen viel zurückgestellt, was dem Gemeinwohl dient. Eine erste „Flop Five“-Liste findet sich auf Seite 12. Man kann es auch noch deutlicher sagen. Es besteht geradezu eine Verwahrlosung – in Sachen Sauberkeit, der Platzgestaltung, der Pflege von Grün und Bäumen. Der Bewässerung. Es sind vielerorts nicht mal mehr Mindeststandards erkennbar. Aber schöne Beispiele für Veränderungen gibt es auch: „Oberreut Deluxe“, teils von KünstlerInnen betrieben, die schon beim Projekt „Le Kiosk“ dabei waren. „Bunte Stadt“, „Soziale Stadt“ nennt sich das.
„INKA StadtBlatt“-Themenchef Florian Kaufmann recherchierte und war ebenso in Sachen Ostauepark aktiv (Seite 14). Auch das Thema Einzelhandel steht groß auf der Agenda: Florian Kaufmann und Patrick Wurster brachten von einem Streifzug durch die City allerhand News mit (Seite 8). Und nachdem nun auch Gorillas in KA aktiv geworden ist, leuchtet Florian Kaufmann die Lieferdienste aus; Patrick Wurster interviewte dazu „DeliBurgers“-Chef Lukas Möller (Seite 16+17). Ja, ganz schön viel los im INKA StadtBlatt. Möglich machen dies unsere MedienpartnerInnen und AnzeigenkundInnen, die uns vielfältig unterstützen.
Ein herzliches Dankeschön an alle und einen wunderbaren, ereignisreichen Kulturherbst wünschen
Roger Waltz & das INKA-Team
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